Some More Beginnings, 1968, New York

Some More Beginnings, 1968, Brooklyn Museum. Vor 50 Jahren wurde im ICA London eine erste große Überblickausstellung zum Thema Technologie und Kunst realisiert: “Cybernetic Serendipty”. Die Ausstellung ist wohl dokumentiert und gilt als Meilenstein für dieses Genre. Die Arbeit mit dem Computer war hier durchaus im Fokus, ganz anders als bei der Ausstellung “The Machine” im MoMA in New York, die sich umfangreicher mit dem Thema Maschinenkunst auseinandersetzte. Aber auch hier waren auch einige Werke der Computerkunst vertreten. Ich wurde durch den leitenden Kurator Douglas Dodds des V + A, London, auf die Ausstellung aufmerksam gemacht, der in einem Post, im Rahmen der zur Zeit laufenden Ausstellung im V+A: “Chance und Control” hinwies. Dabei erwähnte er einen Katalog zur Ausstellung “Some More Beginnings”, die zeitgleich mit “The Machine” im Brooklyn Museum realisiert wurde. Dies ist besonders interessant, da diese Ausstellung auf einem Wettbewerb der Gruppe  E.A.T Experiments in Art and Technology basierte. Eigentlich wollte man nur ein paar Werke für die MoMA Ausstellung auswählen. Aufgrund der großen Resonanz entschloss man sich jedoch für die zusätzliche Ausstellung im Brooklyn Museum. Hier tauchen auch solche Namen wie Roger Vilder, Lillian Schwartz oder Kenneth Knowlton auf, die sie bereits vom DAM kennen. Ein hochinteressanter Katalog!