SUMMER SPLASH 4

Casey Reas, Teapot, generatives Video und Software, endlos, 2017
Driessens & Verstappen, E-volved cultures succession #6, Software Arbeit, endlos, 2017
Carla Gannis, Non-Facial Recognition Project, Edition von 5, seit 2011
Vera Molnar, Int/Con, Acryl auf Papier, fünfteilig, 1996
Eelco Brand, HH.movi, HD Animation, endlos, Edition von 6 + 2 AP, 2017
Mark Wilson, Hatchplot 1.4, Plotterzeichnung, 30 x 44 cm, 1981
Vera Molnar, 1 Ligne Scindée, Acryl auf Leinwand, Diptychon, je 50 x 110 cm, 2014
Summer Splash 4, 2018, Ausstellungsansicht. Fotografie von Ea Bertrams
Summer Splash 4, 2018, Ausstellungsansicht. Fotografie von Ea Bertrams
Summer Splash 4, 2018, Ausstellungsansicht. Fotografie von Ea Bertrams
Summer Splash 4, 2018, Ausstellungsansicht. Fotografie von Ea Bertrams

SUMMER SPLASH 4
GRUPPENAUSSTELLUNG

PREVIEW: 22. JUNI 2018, 19-21 UHR

AUSSTELLUNG: 23. JUNI – 31. JULI 2018

EELCO BRAND, DRIESSENS & VERSTAPPEN, CARLA GANNIS, VERA MOLNAR, CASEY REAS, PETER VOGEL, MARK WILSON U. A.

Bereits zum vierten Mal organisiert die DAM Gallery die Gruppenausstellung Summer Splash. Aktuelle und bisher nicht gezeigte frühe Arbeiten von KünstlerInnen der Galerie werden präsentiert.

Die ausgestellten Arbeiten reflektieren das typische Spektrum der Galerie von frühen Plotterzeichnungen und Bildern bis hin zu Animation und Software Kunst.

“HH.movi” ist eine für Eelco Brand typische 3D Animation. Die hyperrealistische Naturdarstellung erzeugt eine beruhigende, poetische Wirkung.

“E-volved cultures succesion #6” ist eine aktuelle Software Arbeit des Künstlerduos Driessens & Verstappen. Innerhalb von den KünstlerInnen gesetzten Parametern entstehen immer neue Variationen von filigranen Zeichnungen, die in Pastelltönen an Satellitenbilder oder Oberflächen von Steinen erinnern.

Carla Gannis untergräbt in der Serie “The Non-Facial Recognition Project” allgegenwärtige Gesichtserkennungstechnologien, indem sie von ihrem Twitter-Netzwerk zur Verfügung gestellte Profilfotos so weit modifiziert und unkenntlich macht, bis quasi neue, nicht mehr erkennbare Identitäten entstehen. Die DAM Gallery zeigt vier Bilder der limitierten Serie.

In dem generativen Video “Operation Teapot” verarbeitet Casey Reas Bildmaterial von den amerikanischen Nukleartests in Nevada in den 1950er Jahren. Die stark gerasterten Bilder in schwarz roter Farbgebung werden immer wieder von russischen Begriffen in kyrillischer Schrift unterbrochen. Nach den früheren, abstrakten Arbeiten, zeigt “Teapot” eine neue Richtung im Schaffen von Casey Reas.

Mit “Hatchplot 1.4” sind zwei der ersten Plotterzeichnungen von Mark Wilson in der Ausstellung zu sehen, die in ihrer klaren Komposition ungewöhnlich für den Künstler sind.